Idealer Einsatz
Das Einsetzen der Zwischenmarkierung wird vor Ort mit geringem zeitlichem Aufwand vorgenommen, da sie kein Fundament benötigt. Dazu genügen ein Bauhammer (Fäustel) und Kleinwerkzeug für die Schraubenmontage. Die neue, mit einer Eisenstange gefundene Lösung eignet sich insbesondere auch für steinige Bergregionen (Karstgebiete). Die Markierungen können so auf Rippen am idealsten Ort platziert werden. Dadurch werden sie aufgrund der Pulverbeschichtung und professionellen Lackierung auf Distanzen sehr gut gesehen. Das System ist auch mit vorhandenen Zäunen ideal kombinierbar. Der beschichtete Rohrteil lässt sich auf dem Pfahl mit ihm verbinden.


Das neue Markierungssystem eignet sich auch während schneereichen Wintern gut, wenn es im Gelände ideal platziert wird. Werden die örtlichen Geländeerhebungen wie Rippen optimal berücksichtigt, so besteht bezüglich Schneedruck kaum ein Risiko. Die oftmals herrschenden Winde bedecken die Rippen meist nur mit wenig Schnee. Somit ist der Schneedruck bei der idealen Wahl des Markierungsstandortes und aufgrund der relativ dünnen Eisenstange sehr gering. Lawinenhängen wird wie bei einer anderen Pfostenwahl ausgewichen. Bei Wanderungen im Frühjahr/Frühsommer oder Herbst eignet sich der Einsatz des neuen Systems ebenso, denn vorhandene Bodenmarkierungen sind ja dann nicht oder nur teilweise sichtbar.
Falls die Pfosten im Winter entfernt und im Frühling wieder eingesetzt werden sollen, ist mit dem Eisenpfosten die oftmalige Wiedereinsetzbarkeit jederzeit gegeben. Auch für temporäre Umleitungen eignet sich dieses System optimal.
Sollten Holzpfähle als Zwischenmarkierung bevorzugt werden, entfällt mit dem beschichteten Rohrteil das wiederholte Bemalen der Pfähle. Zudem können relativ dünne Pfosten verwendet werden.

Der Einsatz dieses Markierungssystems ist auch auf Alpweiden möglich. Erfahrungen mit weidendem Vieh zeigen, dass die Markierung, die nicht allzu hoch gesetzt ist, zwar beschnuppert, aber kaum zum «Ranggen» benutzt wird. Da die Stange leicht federt, ist das System diesem allfälligen Vorhaben abträglich. Mit verschiedenen Massnahmen kann zusätzlicher Schutz vor Beeinträchtigung gewährleistet werden.

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die Zwischenmarkierung mit Eisenstange und Rohrteil sehr witterungsbeständig und nachhaltig ist. Die rostfreien Materialien des Rohrteils überdauern daher Jahrzehnte. Sollten die Farben langfristig dennoch ausbleichen, so können die Rohre abmontiert, wieder beschichtet und weiterverwendet werden. Zudem sind die so beschichteten Rohre sehr umweltfreundlich. Es besteht praktisch kein Farbeintrag in die Umwelt.
Mit dieser Zwischenmarkierung können Materialkosten und andere Aufwendungen gesenkt werden. Das Ersetzen und Bemalen von Pfosten entfällt und dasjenige von Steinen kann minimiert werden. Der damit verbundene zeitliche Aufwand kann somit idealerweise für das Instandhalten der Wanderwege genutzt werden. Zudem bleiben diese Markierungspfosten auch bei schneebedeckten Bodenmarkierungen, was im Herbst in Berglagen öfters der Fall sein kann, sehr gut sichtbar.
Testen Sie dieses System einmal mit ein paar Exemplaren. Sie werden mehr als zufrieden sein.